Ausgeschlafene Unternehmer trafen sich bei Innecken Elektrotechnik
Euskirchen – Offensichtlich hatte man mit der Idee des Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“ genau ins Schwarze getroffen. Gleich bei der ersten Veranstaltung dieser Art im Euskirchener Unternehmen Innecken Elektrotechnik konnten die Veranstalter mehr als 60 Geschäftsführer, Inhaber oder leitende Angestellte von Firmen aus dem Kreis Euskirchen begrüßen.
„Wir mussten sogar Firmen absagen, da der Platz nicht ausgereicht hätte“, berichtete Claudia Albold, die die Projektleitung für das Unternehmerfrühstück übernommen hat. „Wir können und müssen im Bereich Wirtschaft selbstbewusster auftreten. Wir haben einen tollen Branchenmix, und auf diese Stärke sollten wir uns berufen und uns weiter vernetzen“, so Albold weiter.
Landrat Günter Rosenke war vom Erfolg der Auftaktveranstaltung ebenfalls angetan. Um auf Dauer am Markt bestehen zu können, sei die Vernetzung und der Austausch von kleinen und mittleren Unternehmen untereinander enorm wichtig, so der Landrat.
Als Partner der Kreiswirtschaftsförderung war die Kreissparkasse Euskirchen (KSK) mit im Boot. Denn wenn es um die Vernetzung der regionalen Wirtschaft gehe, dann, so KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker, verstehe man sich als „ideales Bindeglied“.
Beim ersten Treffen dieser Art nahm man sich der Situation auf dem Ausbildungsmarkt an. Rudolf Schulz, Geschäftsführer von Innecken, berichtete, dass man derzeit 20 Jugendliche ausbilde. Obwohl das eine stolze Zahl ist, betonte Schulz, dass sowohl die Zahl der Bewerber als auch deren Ausbildungsqualität deutlich zurückgegangen sei.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung informierten Iris Poth und Claudia Albold die Anwesenden über aktuelle Fördermöglichkeiten und Projekte in der Region.
Bei einem anschließenden Rundgang durch die Firma Innecken waren die Gäste sichtlich angetan von den hellen und modernen Produktions- und Verwaltungsräumen, die man gerade erst renoviert und umgestaltet hatte.
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